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Salzhemmendorfer Bauausschuss verabschiedet Stellungnahme zum Deponievorhaben im Ith!

Im Bauausschuss am 14.03. haben die Salzhemmendorfer Ratsmitglieder eine mehrseitige Stellungnahme zum geplanten Deponievorhaben im Ith verabschiedet. Die Ratsmitglieder waren sich einig, dass man das Vorhaben nicht einfach so durchgehen lassen kann. Es gibt nach wie vor zu viele offene Fragen, insbesondere, was die Unversehrtheit unseres Wassers betrifft. Daran ändert auch der neu eingereichte und um diverse Unterlagen gegenüber 2019 ergänzte Planfeststellungsantrag nichts. Mit der Stellungnahme äußern die Ratsmitglieder erhebliche Zweifel an der Rechtmäßigkeit des Vorhabens. Wir bedanken uns für das einstimmige Votum, das jetzt noch durch den nicht-öffentlich tagenden Verwaltungsausschuss des Fleckens Salzhemmendorf bestätigt werden muss, bevor die Stellungnahme dann an das GAA versandt werden kann.

Die vollständige Stellungnahme ist hier zu finden.

Wann die öffentliche Auslegung des Planfeststellungsantrags geplant ist, bei dem sich dann auch Bürger*innen mit Einwendungen beteiligen können, ist weiterhin nicht bekannt.

3 Gedanken zu „Salzhemmendorfer Bauausschuss verabschiedet Stellungnahme zum Deponievorhaben im Ith!

  • Alan Graham

    Schade, dass in der ursprünglichen Genehmigung des Steinbruchs nicht drin stand, dass bei Schließung des Betriebs das Steinbruchgelände automatisch und endgültig in ein Wasserschutzgebiet umgewandelt wird. Think ahead!

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  • Falko Jaretzky

    Laut GAA ist eventuell mit einer Auslegung noch im April zu rechnen.

    Antwort
  • Dr. Richard Goedeke

    Als Teil des insgesamt unter Schutz gestellten Höhenzuges Ith wäre eine jahrzehntelange LKW-Bedienung schon für sich ein Ablehnungsgrund. Das hineingebrachte Material belastet dann auf Dauer das Grundwasser, und mit dem verbreiten sich auch die Schadstoffe. Und wenn Teile des AKW Grohnde nicht eindeutig von einer Einlagerung ausgeschlossen sind, dann landen sie auch dort.
    Davon abgesehen ist die Ablagerung von Bauschutt schon von vorgestern. Denn eigentlich gehört heutzutage auch Bauschutt aufgearbeitet und das Material wieder verwendet! (Woran natürlich ein Steinbruchbetrieb kein Interesse hat!)

    Antwort

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